Das Rätsel der gläsernen Särge
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 04.01.2018 01:50.
Besonderes
Erster Roman mit Ghouls
Fazit
Spannend bis zum Schluss,auch wenn ich sagen muss das ich nicht wußte das Ghouls sich verwandeln können,das war neu für mich.
Die Beschreibung vom Tunnelsystem fand ich sehr gelungen.
Bewertung
Gut
Cover(2.Auflage)
Gut
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Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
5 von 5 Sternen(Top!)
Handlungsort:
Welford Cemetery/Latimer Road/London-England
Ausführlicheres gibt es hier:
http://www.gruselroman-forum.de/thread.php?sid=&postid=35786#post35786
Mich hat der Roman überzeugt. Ein Beerdigungsinstitut dessen Inhaber ein Ghoul ist, ist wie ein vegetarischer Obsthändler. Es passt. Komisch war die Stelle, als Bill seine Frau erstochen hat. Das hielt ich erst für einen Fehler, da sie heute immer noch lebt. Aber es hat sich als eine Wachspuppe rausgestellt. Das gab zwar wenig sinn, aber kann man trotzdem so lassen. Bill und John wurden im Roman einige male bewusstlos geschlagen. Sowas kann nichr gesund sein. Die Idee mit dem Schweißbrenner war gut. Heute gibt es ja nur noch Kreuz und Silberkugeln. Von mit gibt es 5 von 5 Sternen. Das Cover der 4. Auflage ich echt gut und viel besser als das Original vom Gespenster-Krimi Nr. 42.
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Einen davon lese ich als naechstes: JS Classics 12, JS TB 10, JS 2209, JS 1865, MX 23, G.F. Unger SE 9, PR 9, Vampira 9
Gelesen(Romane-Comics): 2020(81-, 2021(0-0)
Mich stört an dem Roman nur eins:
wie bescheuert Abbot doch ist!
>>Ach? Sehen Sie, Mrs. Conolly ... Manche Leichen haben noch chemische Prozesse am laufen, wodurch es zu scheinbaren Reaktionen kommt. Dass das Augenlid gezuckt hat, ist normal. Fragen Sie jeden Arzt!<<
Und schon wäre alles gut gewesen, aber ne, lieber schlägt abbot Alarm und ist am Ende nur eins: selbst mausetot.
Davon aber abgesehen ein sehr toller Roman. Das Cover hingegen ...da wundert mich echt, dass Jason und AFM die Zeichner nicht der Reihe nach erschlagen haben.
Zitat:
Original von Loxagon
Davon aber abgesehen ein sehr toller Roman. Das Cover hingegen ...da wundert mich echt, dass Jason und AFM die Zeichner nicht der Reihe nach erschlagen haben.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Sheila Conolly erfährt das eine gute Freundin von ihr plötzlich verstorben ist. Kurzerhand fährt sie zu dem Beerdigungsinstitut in dem ihre Freundin aufgebahrt worden ist. Sie bittet den Besitzer, ein gewisser Mr. Abbot, ihre Freundin noch ein letztes mal sehen zu dürfen. Zuerst zögert Abbot ein wenig, doch dann gibt er Sheilas bitte nach.
Sie sieht ihre Freundin aufgebahrt in einen gläsernen Sarg... was schon sehr ungewöhnlich ist...
... doch es kommt noch viel besser... Sheila meint zu sehen das sich bei ihrer toten Freundin ein Augenlid bewegt hat...
Damit geht der nächste Fall los!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman fünf von fünf Sternen! Hat mir einfach richtig gut gefallen, auch wenn ich das Erscheinungsbild von diesen Ghouls noch etwas gewöhnungsbedürftig fand! Abbot war eine durchaus interessante Figur!
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John und seine Freunde Bill und Sheila Conolly (die beiden haben inzwischen geheiratet) bekommen es erstmalig mit Ghouls zu tun.
Ein durchaus gelungener und spannender Roman. William Abbot als Anführer der Ghouls erweist sich als besonders bösartiger Gegner mit sehr sadistischen Zügen. Dass Ghouls sich als normale Menschen tarnen können ist ja nicht neu oder ungewöhnlich (siehe z.B. Grimes der erst später in der Serie auftaucht) aber dass sie sich komplett verwandeln und die Gestalten regelrecht wechseln können (z.B. die Gestalt von Bill Conolly annehmen können) dass war mir doch neu. Aber egal ... Besonders spannend und unheimlich fand ich auch die Szene, wo John durch die unterirdischen Ghoul-Tunnel unter dem Friedhof herumrobbt. Dieser Roman gehört für mich bisher mit zu den besten der frühen Gespenster-Krimi-Romanen.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Cover: Im vergleich zur Story schwächelt das Cover ziemlich. Zwar passt der gläserne Sarg zur Geschichte und auch der Kopf kann als Ghoul interpretiert werden, wirkt auf mich trotzdem nicht besonders gruselig, sondern eher wie ein alter, glatzköpfiger Opi mit Glubschaugen :-) Und die Burg im Hintergrund passt gar nicht. Das etwas abgeänderte Cover der Zweitauflage wirkt da schon etwas gruseliger. Sehr gut hingegen und sehr passend finde ich das Cover der Viertauflage.
1. Cover
Wertung:
1 von 5 Sternen
2. Cover
Wertung:
2 von 5 Sternen
3. Cover
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 14:46.
Heute in der Sinclair Classics Reihe gelesen. Von der Wachspuppe Sheila Connoly keine Spur mehr. Diesmal ist sie eine geschaffene Illusion. Da hat wohl jemand den Text geändert.
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Einen davon lese ich als naechstes: JS Classics 12, JS TB 10, JS 2209, JS 1865, MX 23, G.F. Unger SE 9, PR 9, Vampira 9
Gelesen(Romane-Comics): 2020(81-, 2021(0-0)
Der Titel ließ kaum vermuten, dass es eine Ghoul-Geschichte werden würde. Schon damals in den 80er-Jahren liebte ich diese ekelhaften, stinkenden Viehcher
Ich litt regelrecht mit John, als er den Stollen in einem Grab entdeckte und sich todesmutig da durch schlängelte. Zwischendurch erschoss er im Tunnel noch einen Ghoul und kroch durch den verbliebenen stinkenden Schleim. Alle Achtung !
Fazit: Es war ein toller Roman. Meiner Meinung nach der beste, der ersten 8 Bände !
Deshalb gibts auch von mir die volle Punktzahl 5/5
Das Titelbild (JS 2.A.) gefiel mir auch.....4/5
Und zum ersten mal tauchte der Name Asmodis auf.....
Interessant in diesem Zusammenhang: Der Dorian Hunter-Roman Labyrinth des Todes (Bd. 9) ist seinerzeit (als VHR Bd. 55) fünf Monate vor den gläsernen Särgen erschienen. Ähnlichkeiten mit unterirdischen Leichenfressergängen, lebendig Begrabenen und lebenden oder vernichteten Ghouls sind natürlich rein zufällig.
Dass Ghouls im "wirklichen Leben" als Menschen aufreten, war bereits im ersten Dämonenkiller/Dorian Hunter-Roman ("Im Zeichen des Bösen, 1973") zu lesen; dort war es Dorians Bruder Edward Belial, der bezeichnenderweise ebenfalls Bestattungsunternehmer war - und das bereits fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor.
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Und jetzt kamen Schritte die Treppe herauf, mit langen Pausen, ein Fuß dem anderen nachgezogen, schmerzvoll, langsam, langsam. Leise ging die Tür auf, und leise kam etwas herein. Martin war nicht mehr allein.
Ray Bradbury: The Emissary