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Umfrage: JS Band 1875: Die Fessel des Menarke |
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Michael
Administrator
    
Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 4470
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15.06.2014 16:36 |
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Ob Micheal vom Verlag wohl den Arbeitsauftrag erhalten hat, die Romane möglichst klischeehaft zu schreiben? Seine dritte Geschichte ist klassischer Mumienstoff. Handlungsablauf, Nebencharaktere und Dialoge sind vielleicht sogar eine Hommage an die alten Mumienfilme. Ein bekanntes Zitat aus der „Die Mumie“-Filmreihe erkannte ich jedenfalls auf Anhieb.
Aber was mir besonders aufgefallen ist: Die Geschichte war größtenteils logisch. Sowohl der Hintergrund an sich als auch die Aktionen der Charaktere. Nichts besonderes, aber dennoch unterhaltsam. Bis auf das Finale, das dauerte mir zu lang und war mir zu viel Hin und Her. John lässt Suko zurück und den Zivilisten damit nicht schutzlos. Dennoch versagt der Chinese. Janes Hexenkräfte werden endlich mal wieder bisschen aktiv und erspüren Magie. Und es ist kein Kreuz-Ende. Michael hat sich etwas einfallen lassen. Sogar ein Wiedersehen mit dem Gegenspieler ist möglich.
Für mich der beste von Michaels Gastromanen. Die Grundgeschichte ist nicht besonders einfallsreich, aber besser so als übertriebene Vampirgeistskelette. Bis auf das langgezogene Finale keine großen Kritikpunkte. Vielleicht noch dass wie leider in der Serie üblich nichts zur Vertuschung geschrieben wurde. Da haben einige Leute eine lebende Mumie gesehen, manche sogar ein kurzes Handyvideo gemacht. Es muss eine Ausrede her, am Ende will John dem einen Polizisten bei einem Bier sogar die wahre Geschichte erzählen. Und warum Hoff Senior auf seinem Dachboden eine Mumie versteckt hält, die nicht einmal luftdicht verschlossen bleibt, und er keine Instruktionen für seine Erben hinterlassen hat leider auch offen.
Ein guter Roman, wenn Michael nächstes mal den Grad zwischen Einfallsreichtum und Glaubwürdigkeit schafft habe ich gar nichts mehr auszusetzen. Und selbst wenn nicht....der Lesespaß bei diesem Heft ist allemal besser als der bei Jasons Heften.
__________________ Aktuelle Lesereihenfolge:
1. Professor Zamorra
2. John Sinclair
3. Dark Land
4. Dämonenkiller
5. Coco Zamis
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19.06.2014 19:22 |
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Sir Boromir
Routinier
 
Dabei seit: 09.08.2010
Beiträge: 458
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Ich bin vor einigen Monaten ausgestiegen, besorge die Hefte aber noch für meinen Schwiegervater. Nun stand ich am letzten Dienstag im Kiosk und wollte das Heft bezahlen, als ein anderer Kunde anmerkte, dass die Story richtig gut ist. Ich schlug die erste Seite auf und stellte fest, dass der Roman nicht von Jason Dark geschrieben wurde. Das machte mich neugierig.
Positiv ist mir aufgefallen, dass John nicht so dämlich naiv gehandelt hat, wie ich ihn in Erinnerung habe. Bei Suko sieht das allerdings anders aus. Wie wollte er denn den Jeffrey beschützen, wenn er weiß, dass sich der Gegner wie der Flash bewegen kann? Der Tod von Hoff geht ganz klar auf Sukos Kappe.
Im Allgemeinen wurde mir zu viel "wie durch Nebel gehört", und es lief den Beteiligten für meinen Geschmack zu oft "kalt den Rücken" runter.
Für mich liegt der Roman im oberen Mittelfeld, da die Story ganz nett ist.
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24.06.2014 08:00 |
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Zitat: |
Original von BlutEngel
Michael Breuer mag wohl diese "Klischee" Gruselromane. Finde ich gut, denn ich mag diese Atmosphäre und warte gespannt auf den ersten Zweiteiler.
Auch hier vergebe ich mal wieder Top, auch wenn ich fortlaufende Handlungstränge mehr mag, als Einzelromane, aber bei diesem hier, wird es ja schon bald eine Rückkehr geben.
Sehr schön finde ich, wie MB mit den Sinclair-Charakteren vorgeht, denn in meinen Augen, agieren sie so, wie es sie es auch bei Jason Dark tun würden.
Deshalb: TOP! Wiedereinmal!  |
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Stimmt, ich mags gern ein bissi oldschool, das ist keine Vorgabe des Verlags Abgesehen konnte ich mich beim Entwerfen des Exposés auch nicht dran entsinnen, wanns zum letzten Mal einen zünftigen Mumienkracher im Gruselheft gab - meine folgerichtige Entscheidung: "Dann wirds aber mal wieder Zeit!" 
@all: Dank fürs Löble und kritische Anmerkungen soweit - gilt auch für "Friedhof der Kopflosen". Ich les ja sehr genau mit und werd versuchen, angebrachte Kritikpunkte beim nächsten Mal zu berücksichtigen.
In diesem Sinne, noch eine beschwingte Nacht allerseits! 
Michael
__________________ Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
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24.06.2014 23:59 |
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dark side
Foren Gott
 
Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 8746
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Der Imobilienmakler Jeffrey Hoff entdeckt beim Entrümpeln seines erst kürzlich verstorbenen Großvaters eine Mumie auf dessen Dachboden. Beim genauen Betrachten des in Bandagen gehüllten Körper sieht er ein goldenes Amulett um ihren Hals hängen. Jeffrey erkennt sofort, dass es sich hierbei um etwas sehr wertvolles handeln könnte. Als kurz darauf ein geheimnissvoller Mann bei ihm an der Tür klingelt und die Herausgabe des Amulett's fordert, versucht Jeffrey ihn noch abzuwimmeln. Der Fremde lässt sich jedoch nicht so einfach abspeisen und droht Jeffrey mit samt seinem Umfeld mit dem Tod. Keine zwei Wochen sind ins Land gezogen, als Sarkets Drohungen zur Realität werden. Jeffrey's Freundin Allison und zwei Geschäftspartner von ihm mussten dran glauben. Unter Todesangst leidend, schaltet der Imobilienmakler die Polizei ein. Als er dort sein Anliegen schildert, wird er postwendend an Scotland Yard und dessen Spezialabteilung verwiesen. Von nun an ermitteln Suko und John in diese Richtung. Die Privatdetektivin Jane Collins, die zufällig im britischen Museum eine Ägyptische-Ausstellung besucht, wird unfreiwillig in den Fall mit hinein gezogen. Denn kein geringerer als der mächtige SchwarzmagierMenarke himself hat ein Auge auf die aktraktive Blondine geworfen. Ohne das Amulett, dass ihm damals zur Bannung quasi als Fessel um den Hals gelegt wurde, scheint keiner seinen Kräften paroli bieten zu können. Doch auch der Schwarzmagier Sarket ( ebenfalls mit imposanten Fähigkeiten ausgestattet ) hat ein starkes Interesse an dem Amulett. Ein Kampf scheint daher unausweichlich zu sein.
Fazit:
Mittlerweile der dritte Roman aus der Feder von Michael Breuer und ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen ...der Beste. Doch ich sehe es einwenig wie Dr. Killjoy, ich hätte auch lieber Menarke als Gewinner der Auseinandersetzung gesehen. Aber egal, auch mit Sarket als vermeintlichen Dauergegner (zumindest bekommt er hoffentlich noch weitere Auftritte) kann ich mich mit anfreunden. Seine Fähigkeiten sind jedenfalls nicht von schlechten Eltern. Die Schreibe von Michael Breuer hat mir jedenfalls sehr gefallen.
Ein kleiner Fauxpas ist mir dennoch aufgefallen ...oder ist mir zwischenzeitlich etwas entgangen, dass John und Suko jeweils im Besitz eines eigenen Rovers wären ?. Denn auf der S. 28 fuhr John allein mit dem Rover ins britische Museum. Auf der S. 64 kam Suko ebenfalls mit dem Rover angebraust .
Besonderes:
Mit dem Schwarzmagier Sarket scheint ein dauerhafter Gegner aufgetreten zu sein (zumindest wurde er nicht gleich wieder vernichtet).
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein verdientes "gut" mit Tendenz nach oben.
Cover:
Tja, das Titelbild (bzw. die Figur darauf) hat leider überhaupt nichts mit dem Menarke im Roman zu tun (oder soll es etwa Sarket darstellen ? ). Egal, beide Versionen sind unter aller Sau.
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Demnächst:
1. JS: Band 2073 Der Zorn des alten Gottes
2. JS: Band 2074 Auferstehung der Bunshees
3. LB: Band 0032 Das Monster aus der Retorte
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 03.07.2014 20:57.
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03.07.2014 20:28 |
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Horror-Harry
Foren Gott
 
Dabei seit: 23.09.2009
Beiträge: 3111
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Von mir bekommt der Roman ein "gut". (Auch wenn es etwas nervig war, dass sich auch diesmal jede Person "über die Lippen leckte", das wird im nächsten Roman hoffentlich nicht mehr der Fall sein).
Diese Hypnosefähigkeiten (Sarket, Menarke), das Outfit von Sarket und das Wiedererkennen einer alten Leidenschaft in einer heutigen Person erinnern sehr an den alten Mumien-Filmklassiker mit Boris Karloff und punktet schon allein dadurch...
Mich würde interessieren, ob Sarkets Fähigkeit darin besteht, sich schnell zu bewegen oder ob es sich dabei um Teleportation handelt. Ich vermute schon mal, dass bei seinem Ende entweder Sukos Stab oder Glendas Teleporterfähigkeit eine Rolle spielen könnten...
Ebenso wie John ("Mich wunderte, dass ich ihn überhaupt verstand") hat mich auch gewundert, dass sich die Mumie mit den Engländern unterhalten konnte. Aber da er ja schon vor seiner Mumifizierung ein Schwarzmagier war, muss man das wohl auf Magie zurückführen.
Genau wie dark side habe ich mich auch gefragt, wie Suko mit dem Rover kommen konnte, mit dem auch schon John zum Museum gefahren war. John meinte ja "... ein mir wohlbekanntes Fahrzeug vor dem Museum hielt", aber vielleicht gehörte der Rover dem ermordeten Hoff und er hatte nur zufällig die gleiche Farbe... 
Was am Schluss jedoch noch offen blieb: Was wurde aus "der Fessel des Menarke"? Das Amulett blieb am Körper der Mumie, Sarket hat sich ohne dieses aus dem Staub gemacht. Er wird bestimmt erneut versuchen, es zu bekommen. Denn im Roman heißt es: "Die Hohepriester, die es einst fertigten, haben es mit wundersamen Kräften versehen..." Es würde mich überraschen, wenn mit dem Tod Menarkes das Amulett nun völlig machtlos wäre. Da könnte noch was kommen..
Zitat: |
Original von Das Gleichgewicht
Da haben ... manche sogar ein kurzes Handyvideo gemacht. |
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Nein, hat niemand. Das steht nirgends. Das ist nur in deiner Phantasie so gewesen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 11.07.2014 17:12.
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11.07.2014 17:08 |
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dark side
Foren Gott
 
Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 8746
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11.07.2014 20:08 |
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