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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Sechs Restaurant-Tester sind auf mysteriöse Art und Weise ums Leben bekommen.
Jane Collins arbeitet zufällig gerade an diesem Fall... und wird mehr oder weniger Zeuge des siebten Mordes. Beinahe wäre Jane dann auch noch Opfer des unheimlichen Täters geworden!
Auf der Liste des Mörders stehen aber auch noch ein paar andere Restaurant-Tester...
Fazit: Mit ganz viel wohlwollen vergebe ich hier noch ein "mittel". Die Idee mit dem Restaurant-Tester-Mörder fand ich nicht wirklich gelungen!
Kann ich nur bedingt weiter empfehlen!
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Inhalt:
"Als in London sechs Restaurantkritiker ermordet werden, wird Jane Collins engagiert, den Kritiker Alec Cross zu beschützen. Doch auch sie kann nicht verhindern, dass Cross in einem Restaurant ermordet wird. Allerdings sieht sie den Mörder: einen blutüberströmten Kopf mit einem Messer im Mund und einer Hand - aber ohne Körper! Auch John und Suko arbeiten an dem Fall, da allen Opfern mit einem Messer eine stilisierte Teufelsfratze ins Gesicht geritzt wurde. Aus der Gruppe der Restaurantkritiker leben noch zwei Personen: Linda Green und Jerry Prather. John und Jane wollen Jerry Prather bewachen, während Suko ein Restaurant besucht, in dem Linda Green einen Tisch reserviert hat. Während des Essens wird Linda Green von dem unheimlichen Mörder bedroht. Suko setzt die Dämonenpeitsche und die Beretta ein, kann den schwebenden Kopf aber nur vertreiben. Doch Linda Green hat den Mörder erkannt: es ist Rico Ramini, ein Koch, der nicht in den Restaurantführer aufgenommen wurde, für den Linda und ihre Kollegen geschrieben haben, und der Rache geschworen hatte. Zusammen mit Linda fährt Suko zum Suffolk Manor, einem Landgasthaus, in dem sich John und Jane aufhalten. Hier hat der Mörder schon wieder zugeschlagen und Jerry Prather unter der Dusche getötet. Als er sich beim Abendessen ein zweites Mal auf Linda Green stürzen will, kann John das Gesicht mit Silberkugeln und die Mörderhand mit dem silbernen Dolch vernichten."
(Quelle: Ulrich Surendorf, nachzulesen auf gruselromane.de)
Die Ide hat ja schon was - ist doch mal was anderes, sich unliebsame Kritiker vom Hals zu schaffen . Allerdings ist das Gemisch dieser Geschichte so unausgegoren und wenig stimmig, dass es für mich nur eben so zu einem "mittel" reicht.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Da scheint Jason Dark wohl Gefallen am Film "Theater des Grauens" (1973) mit Vincent Price zu haben...
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Wenn man in der Kindheit erzählen hört, daß die Toten um Mitternacht... in den Kirchen den Gottesdienst der Lebendigen nachäffen: so schaudert man der Toten wegen vor dem Tode; und wendet in der nächtlichen Einsamkeit den Blick von den langen Fenstern der stillen Kirche weg und fürchtet sich, ihrem Schillern nachzuforschen, ob es wohl vom Monde niederfalle.
Jean Paul: Siebenkäs