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Umfrage: JS Band 1896: Mein Name auf der Totenuhr |
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Dämonengeist
Administrator
    
Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2584
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Band 1896: Mein Name auf der Totenuhr |
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Der alte Uhrmacher Linus van Dyck wusste, dass er nicht mehr allein war. Nur sah er seinen Besucher nicht, er spürte ihn, und es war etwas Unheilvolles, Böses, Kaltes, das ihn streifte.
Van Dyck drehte sich um.
Der Schein der Lampe erreichte nur die vordere Hälfte des Zimmers, in der sich der Uhrmacher befand. Die hintere lag im Dunkeln, nur war das ein Dunkel, das dem Mann ganz und gar nicht gefiel. Er schaute trotzdem hinein. Denn von dort hatte ihn die Botschaft erreicht …
Vorschau:
Es waren die Conollys, die im Museum eine Wanduhr entdeckten, die sie interessierte. Sie nahmen sie näher in Augenschein und erfuhren, dass es sich um eine Totenuhr handelte. In das Holz waren sieben Namen eingraviert worden. Fünf Männer waren schon umgekommen im Laufe der Zeit. Zwei dieser Menschen lebten noch. Ein gewisser Ray Cameron und als letzter John Sinclair ...
Autor: Jason Dark
Erscheinungsdatum: 11.11.2014
Titelbild: ?
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04.11.2014 02:52 |
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Der Sinclairmonat fängt ja gut an. Im Gegensatz zur Geschichte. Der Altmeister der einfallslosen Einleitungen ist einfach unverkennbar. Bill und Sheila sind zufällig spontan bei einer Uhrenausstellung, wo zufällig auch die namensgebende Totenuhr zu sehen ist. Und zufällig hat Bill ein extremes Bauchgefühl, eine der Uhren genau unter die Lupe zu nehmen. Das muss doch nicht sein. Bill hätte auch einfach von einem alten Kollegen von der Uni, der seinen Journalistenjob gegen einen Uhrmacherjob getauscht hat, überredet worden können sein, die Austellung zu besuchen. Als Uhrmacher mit geschultem Auge hätte dieser die ungewöhnlichen Namensgravierungen natürlich schnell bemerkt und Bill darauf aufmerksam gemacht. Nur ein Beispiel, wie man das ganze normaler hätte verpacken können. Immerhin ist der Geisterjäger anfangs skeptisch, ob damit nicht einfach ein anderer John Sinclair gemeint ist und die Conollys unnötig die Pferde scheu machen. Dann trifft John auch direkt ins Schwarze. Der Teufel gibt ihm nur den Hinweis, dass Ray Cameron ihn hasst und vernichten will. Das könnte vom anonymen Vampirjäger irgendwo in China bis hin zu einem rebellierenden Dämon alles sein. Aber nein, der wird sicher ein hohes Tier in der Kirche sein und der Weißen Macht damit bekannt.
Erst einmal begonnen ist der Fall aber zufriedenstellend geschildert. Ein normaler Fall der Woche, der bei Dark leider zur Seltenheit geworden ist. Es gibt Opfer und unterhaltsame Szenen. Eine besessene Schafherde mag lächerlich erscheinen, aber das ist durchaus eine Bedrohung. Ob man im echten Leben auch einfach so mit Druck losfahren kann, wenn sich eine Schafherde dicht an dicht um den Wagen gedrängt hat?
Minuspunkte gibt es für Asmodis. Pluspunkte schon gar nicht, da muss der Höllenfürst mehr eingebunden sein, als durch seine Stimme. Hätte auch Baphomet oder der Spuk sein können. Außerdem spricht Asmodis wieder wie ein normaler Mensch und nicht wie der Höllenfürst. Ein „Klar“, zusammen mit lockeren Sprüchen passt einfach nicht. Das machen die Gastautoren später hoffentlich besser. Und warum gibt der Teufel sein besessenes Werkzeug am Ende einfach auf und erspart John damit ein packendes Finale? Er hätte John zumindest moralisch getroffen, wenn er das junge Mädel erschießen oder mit dem Kreuz erlösen hätte müssen. Bestenfalls wäre es ihr gelungen, den Sohn des Lichts zu töten.
Trotzdem ein guter Roman. Sehr knapp, eigentlich nur Mittelmaß. Aber für dark'sche Verhältnisse eine Verbesserung.
__________________ Aktuelle Lesereihenfolge:
1. Professor Zamorra
2. John Sinclair
3. Dark Land
4. Dämonenkiller
5. Coco Zamis
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12.11.2014 19:21 |
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Tulimyrsky
Kaiser
Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 1049
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Das war wirklich das beste an diesem Roman... Shaun das Schaf macht Jagd auf John Sinclair.
Doch von Anfang an... Asmodis lässt sich eine Uhr basteln und diese mit Namen gravieren, von denen er weiß, dass sie entweder seine Feinde sind, oder werden. Da hätte man natürlich auch den Terminator machen können und die Geburt der Feinde verhindern... aber egal... Asmodis vergreift sich halt lieber an vierzehnjährigen, nackten Teenies (kann ich irgendwo nachvollziehen )
Die Uhr selbst spielt im Roman keine Rolle, weder in der Vergangenheit, noch hat sie irgendwas mit den Morden an den Menschen, deren Namen eingraviert wurden zu tun. Am Schluss wird sie lediglich zu Brennholz verarbeitet und verbrannt...
John wusste natürlich gleich, dass Ray ein Exorzist im Dienste der Kirche sein musste... was auch sonst... ein Glockenöler, oder Weihwasserverkoster zieht halt nicht so...
Ray entkommt der besessenen (und nackten) Tochter; die Frau Mama war zu diesem Zeitpunkt entweder noch nicht, oder nur halb besessen (Besessenheit light sozusagen )
John trifft auf die Killer-Schafherde from Hell (wirklich das unterhaltsamste in diesem Roman) und trifft schließlich auf den mittlerweile gefangen genommenen Ray.
Obwohl Asmodis die letzten beiden Namen auf der Uhr töten will, verlässt er das besessene, oder die unter seinem Einfluss stehende Mutter-Tochter-Gespann, die daraufhin natürlich sterben.
Sorry, wenn Shaun das Schaf nicht gewesen wäre, wäre das mal wieder ein 'sehr schlechter' Roman gewesen... so hat das Todes-Schaf von Britta (oder Britten) das Niveau noch auf 'schlecht' gehoben.
Ach ja... und zweimal die nackte, durchlöcherte Tochter (das nächste Mal bitte volljährig )
__________________ and the Lord said unto John, "Come forth an receive eternal life." But John came fifth and won a toaster.
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07.12.2016 20:25 |
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