-- www.johnsinclair-forum.de -- www.gruselroman-forum.de -- Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
|
Willkommen !
Wenn Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
|
 |
|
 |
|
|
 |
|
 |
Waldfee
Haudegen
  
Dabei seit: 17.07.2013
Beiträge: 598
 |
|
Phantastische Literatur Bd. 43: Die Trumpfkarten des Himmels von Charles Williams |
  |
Charles Williams (1886 - 1945) gehörte zum Freundeskreis der "Inklings" um C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien in Oxford. Sein Werk umfaßt Gedichte, Dramen, literaturwissenschaftliche und theologische Arbeiten. In seinen "metaphysischen Thrillern" verbindet er Elemente des Kriminalromans mit okkulten Überlieferungen und christlicher Heilslehre zu Romanen von ungewöhnlicher Spannung.
Im Besitz einer alten Zigeunerfamilie befindet sich die Urform des Tarotspiels, jener magischen Karten , aus denen sich die Zukunft vorhersagen läsßt. Diese Vorhersage ist jedoch mehr als nur ein Spiel. In Verbindung mit einem immer in Bewegung befindlichen Satz von Figuren ist das Ur-Tarot in der Lagem den Tanz zu bestimmenm der Zeit, Raum, Liebe und Geist verbindet.. Wer diesen Tanz zerstört, wird das Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde verletzen und die Welt ins Chaos stürzen.
"Charles Williams zu lesen ist ein unvergessliches Erlebnis" Saturday Review
"Es ist Satire, Romanze, Thriller, Mysterienspiel und ein Haus der Ewigkeit alles in einem" New York Times
"Einer der größten und einflußreichsten christlichen Autoren, die England in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat." Time Magazine
Die Trumpfkarten des Himmels
Ein phantastischer Roman
von Charles Williams
Originaltitel: The Greater Trumps, 1932
Aus dem Englischen von Ralph Tegtmeier
Mit Illustrationen von Johann Peterka
Titelillustration von Jim Laub
Einleitung von Helmut W. Pesch
265 Seiten
Bastei Taschenbuch Bd. 72043 = Phantastische Literatur Bd. 43
Erschienen 1985
Deutsche Erstveröffentlichung
__________________ "Rosebud" C.F.Kane
|
|
05.09.2016 19:49 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
Olivaro
Team
  
Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 4384
 |
|
Charles Williams ist ein ganz feiner Autor, wenn man als Leser seinen Lesestoff gerne mit Wortwitz und Ironie aufgewertet mag. Es ist schwierig, ihm ein bestimmtes Genre zuzuordnen, am ehesten ist er wohl das, was Doulgas Adams für die SF darstellt: ein Verfasser phantastischer Literatur mit einer extrem spitzen Feder.
Es ist mir mehr als unverständlich, dass Charles Willams, der optisch so absolut dem Klischee des vertrockneten englischen Gelehrten entspricht, zumindest hier in Deutschland nicht über den Status eines Geheimtipps hinausgekommen ist. Allerdings muss man bei der Lektüre seiner Werke einen gewissen Langmut mitbringen, weil es im Laufe der jeweiligen Handlung doch sehr oft zu äußerst trockenen Auslassungen über Gott und die Welt kommt; das kann man mögen, aber es hemmt den Lesefluss mitunter doch arg. Aber wer wollte einem Schriftsteller schon lange gram sein, der einen solchen Romananfang hinlegt:
"Die Telefonglocke läutete wild aber ergebnislos, da niemand im Zimmer war außer der Leiche." (Aus meinem ersten Buch von Charles Williams, Krieg im Himmel). Und hier noch ein Bild des Schriftstellers:
__________________ Das Haus war ganz still. In weiter Ferne sauste der Wind mit seiner letzten Fracht Fledermäuse über einen Hügel, tönend und zirpend.
|
|
05.09.2016 21:10 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
Unser Link-Partner |
|
Über diese Banner sind auch Mitglieder-Seiten erreichbar. |
|