Endloser Schrecken
Suko schlief noch, aber ich fand einfach keine Ruhe mehr. Zudem wußte ich nicht, ob ich den Rest der Nacht schlafend verbrachte hatte oder in irgendwelchen Zuständen, die nicht zu erklären waren. Nicht schlafend, nicht wachend, in der Realität vielleicht schwebend. Ich kam damit nicht zurecht. Ich kam auch mit mir selbst nicht zurecht. es war alles anders geworden, und das lag natürlich an dem, was ich erlebt und durchlitten hatte. Abgesehen davon, daß ich mich auf den Weg gemacht hatte, die Bundeslade zu finden, was auch klappte, hatte das Schicksal auf der anderen Seite doch brutal zugeschlagen und mir meine Eltern genommen. Beide waren tot!
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 27.10.1997
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Hier kommt der "neunte" Teil des Siebenteilers.
Der Geist des Lalibelas ist immer noch existent. Er ist zwar aus dem Körper des alten Sinclairs vertrieben, aber noch nicht endgültig vernichtet worden. Als Rache hat er dafür gesorgt, dass John nun das Gesicht seines Vaters trägt und der alte und tote Sinclair nun Johns Gesicht besitzt.
Die Strapazen und Belastungen des aktuellen Falles (Band 1.000 bis 1.00 bringen John an den Rand des psychisch Ertragbaren ...
Auch hier hilft Donata John (das letzte Mal). Sie gibt ihm den Ratschlag, dass er im äußersten Fall seinem totem Vater mit dem Schwert des Salomo den Kopf abschlagen müsste ...
Am Schluss übernimmt Donata diese Aufgabe und es reicht sogar, dass sie das Schwert nur über dem Kopf schweben lässt und dabei eine Beschwörung durchführt, die zu der endgültigen Vernichtung von Lalibelas Geist führt. Ebenso erhalten John und sein toter Vater ihre eigenen Gesichter wieder.
Die eigentliche Beerdigung wird nicht mehr in diesem Roman beschrieben. Im Folgeroman wird kurz erwähnt, wie die Beerdigung abgelaufen ist und dass sich John nun zum Urlaub in den USA befindet.
Insgesamt vergebe ich hier ein "gut".