Lilith wird in den nächtlichen Stunden magisch durch einen dunklen U-Bahn-Schacht angezogen. Nach dem Betreten wird sie von einer magischen Sperre eingeschlossen und eine mittelalterliche Dampflokomotive rumpelt in die Haltestelle. Lilth nimmt den einzigen Weg, besteigt die Lok und eine Fahrt in die Vergangenheit nimmt ihren Lauf.
Nach dem Lesen kam mir das Prinzip der Geschichte sehr bekannt vor: Und täglich grüßt das Murmeltier. Nur dass der Schlaf durch den immer wiederkehrenden Tod ersetzt wurde.
Hier wurde es aber sehr intelligent gelöst. Auch wenn die ganze Geschichte mit jedem neuen Zyklus an Spannung gewann, hätte ich mir zumindest ein wenig Weiterführung des roten Faden gewünscht. Besonders geschickt eingeflochten fand ich den Handlungsstrang des Schemen. Am Anfang wusste ich erstmal gar nichts damit anzufangen, dass im Verlauf dann aber immer mehr zur Lösung der Zeitschleife führte.
War mal eine ganz interessante einzelne Geschichte. Mir fehlten aber Beth, Landru und die anderen Charaktere. Somit für das dennoch sehr gute Einzelwerk: 3/5 (gut)
Das Cover finde ich sehr schön. Es kommt so nicht exakt im Roman vor, passt aber sehr gut zur Handlung.
4/5 (sehr gut)
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Sorry Horror Harry, aber einer deiner "Lieblingsautoren" konnte mich hier nicht gerade überzeugen. Konnte ehrlich gesagt mit dem Roman nichts anfangen. Zwischendurch musste ich immer wieder mal zurück blättern, weil mir die Text-Passagen bekannt vorkammen. Bis ich es dann gepeilt hatte, dass es immer wieder von vorne losging . Am Ende des Roman's fragte ich mich dann, weswegen der ganze Mumpitz ?. War für mich bisher der schlechteste Vampira-Roman.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein Stern bzw. eine Fledermaus.
Cover:
Das Titelbild zählt zu den besseren bei Vampira. Mir gefällt es .
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Demnächst:
1. JS: Band 2110 Avalons Geistersumpf
Fazit
Eine sehr interessante Geschichte von Uwe Voehl, die auch mich stark an das berühmte Murmeltier erinnert hat, wobei ich Lilith Bill Murray IMMER vorziehen würde .
Aber im Ernst: Da die Geschichte von einem Gastautoren geschrieben worden ist, war ich vorab schon darauf eingestellt, dass der Handlungsstrang bzw. rote Faden nicht fortgeführt wird. Die Geschichte selbst fängt mit mäßigem Tempo an und ist an manchen Stellen auch etwas zäh zu lesen, gewinnt im Laufe aber deutlich an Spannung.
Von mit gibt´s dafür 3 von 5 Punkten.
Cover
Ein sehr schönes Cover, das aber auch ohne Brüste ausgekommen wäre.
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