Um eine Wettermanipulationsmaschine instand zu setzen benötigen die Technos ein Gerät, das sich im Besitz von Angnus Corr besitzt. Er ist ein tyrannischer Burgherr und Sammler von Artefakten. Der Tencho stiehlt das fehlende Gerät zur Erhöhung der Energieeffizienz aus der Burg und es gelingtr unter Mithilfe der Sklavin Gwaysi die Flucht. Gwaysi verliebt sich in den Techno. Sie entdeckt ihre Psi Begabung zur Beeinflussung von Mensch und Tier, kann aber auch mit ihren Psi Fähigkeiten den Tod ihres Geliebten durch eine Snäkke nicht verhindern.
Gwaysi übergibt das Energieeffizienzgerät in der Wetterstation den dort lebenden Techno. Mit ihren Psi Talent erzwingt sie vom Techno die Wettermanipulationsmaschine gegen die Burg von Angnus Corr einzusetzen. Ein inszeniertes katastrophales Unwetter ist ihre Rache gegen Angnus Corr und das Unwetter schleift die Burg. Nur der erste Soldatenführer Luther und einer Handvoll Getreue überlebt das Unheil. Um die Ursache für dieses künstliche Unwetters zu finden machen sie sich mit ihren Pferden auf die Suche.
Matt ist auf ihrer Suche nach seiner Tochter und deren Mutter Jenny. Rulfan und Auurla begleiten ihn und sie kommen im Dorf Durbayn an. Die Dorfbewohner werden von Gwaysi mit der Macht der Wetterstation zu Abgaben gezwungen. Die Wetterstation selbst ist in einen kegelförmigen Tornado aus Eis und Schnee geschützt.
Gways ist die Wetterhexe und öffnet Matt, Rulfan und Auurla einen Durchlass im Eiswirbel. Mit ihrer Psi Kraft kann sie dem Trio beeinflussend habhaft werden. Luther hat die bewachenden Lupas mit Fangnetzen gefangen. Gwaysi ist mit den Tieren in einen starken geistigen Zustand verbunden. Durch dieses Ereignis wird sie überrascht und bricht ohnmächtig zusammen. Diese Chance nützt der durch diese kurze Zeit unbeeinflusste Techno und lässt die Lowlander ebenfalls durch einen erschaffenen Durchgang in die Station. Durch den Notausgang Sektion 3 B ermöglicht er dem Trio die Flucht und die Luther Rache im inneren der Station finden einen tödlichen Abschluss.
Nach John Sinclair dämonische Hexe nun diesmal, eine futuristische Hexe. Winterhexe ist ein treffender Name für die postapokalyptische Gretl vom Hansl.
Ein gelungener erster Abschnitt, der Appetit nach mehr macht. Die Neugierde ist immer besonders groß wenn die Technik der Alten in der Komposition unterstützend mitwirkt. Wie zuletzt auf der Insel Guernsey, so auch hier ein Sammler. Die technischen Gerätschaften wechseln den Besitzer. Reizvolle Atomsphäre aus rationellem Rittertum in der Verbindung zum Wettermanipulationsgerät der SF.
Der zweite Abschnitt handelt um die Flucht. Der durchgehende Held stirbt, zurück bleiben die verlorenen Gefühle von Enttäuschung, Entbehrung und zukünftiger entgangener Liebe. Wiederum toll umgesetzt sowie die Verbindung zu ihrer Schwester, obwohl hunderte Kilometer entfernt das unbarmherzige Schicksal, ja, geradezu paranell verlaufen.
Zum Schluss, das Schicksal der Winterhexe. Das Gegenteil der Psi-Begabung zu ihrer Schwester ist, dass sie die Menschen beeinflussen konnte. Nicht ganz nachvollziehbar ist der Hass auf die Unschuldigen des Dorfes. Die enge geistige Verbindung zu den Lupas ist ebenso paranell, wie zu Trasy´s Verbindung zur Eule, es ibewirkt den Tod der Schwestern. Das Resultat ist signifikant.
Zum Schluss setzen sie die Weltraumgene des Autor doch ein klein wenig durch zum Notausgang Sektion 3 B mit Selbstzerstörungssequenz.
Der Bogen hält sich beständig, klein wenig wirkt die Geschichte dem Ende zu konstruiert.
Story:4.0/5.0
Die Winterhexe mit ihren Rudel von Lupas. Im Vordergrund der im Schnee liegende Mann, hat keine Bedeutung im Heft. Die Gefahr und das Rätsel um die Winterhexe für den Betrachter ist spürbar, auch im erotischen Bereich. Die mutierten Wölfe sind als solche mit den doppelreihigen Zähnen nicht erkennbar.
Cover:3,5/5,0
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Auch ich hab mich für 4 von 5 entschieden, also einem Gut. Wie schon in der aleserseite erklärt mußten diese Zeitensprüngemso erfolgen, um den Spannungsbogen zu erhalten, nach dem Lesen empfinde ich das auch so.
Leider führte das beim Lesen zu einem schleppenden Anfang, der sich dann aber langsam steigerte und zum Schluß echt ein sehr gutes Ende fand, auch wenn wie in der Vorrezi schon erwähnt danndoch stark konstruiert.
Aber die Geschichte findet so ein gutes und wichtiges Ende, weil das Kapitel um die beiden Schwestern nun abgeschlossen wurde. Ein wieder Aufwärmen würde mir da auch nicht gefallen, das ist alles gut so. Die Story ist ausreichend beschrieben worden und absolut gelungen.
Auch wenn der Abschluss mit den folgenden, letzten Überlebenden der Stadt Neugier auf die Fortsetzung macht, ist jetzt erstmal wieder ein Torn dran.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
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