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Habibi
Chefin
    
Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5392
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14.04.2012 14:12 |
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Einige amerikanische Waffennarren sind in Vietnam auf Erlebnisurlaub. In journalistischem Auftrag mit dabei Jenny Moffat, die ein Talent dafür hat, in übersinnliche Fälle zu geraten. So auch hier, denn in der Nähe des Lagers befindet sich ein See, dessen Wasser Menschen tötet und dämonische Doppelgänger wieder ausspuckt.
Anderorts ist ermittelt Nicole in einen paranormalen Fall. Ein Junge in einem pariser Waisenhaus hat Visionen von Asmodis und dem verschwundenen Bürgermeister von New York, Frank Roslin. Immer wieder erwähnt er Vietnam und zeichnet auch eine genaue Karte. Umgehend begibt sich Zamorra dorthin, während Nicole weiter nach dem Ursprung der Visionen sucht.
Vor Ort gibt es am See bereits die ersten Opfer und tatsächlich scheint sich dort eine Gestalt zu befinden, die Ähnlichkeit mit Roslin hat. Als Zamorras der Wahrheit, einem geheimen Militärprojekt, nahe kommt, ist es bereits höchste Eisenbahn. Die Waffennarren glauben die Geschichte nicht. Sie zwingen Zamorra und Jenny in den See, wo die Doppelgänger warten. Der Parapsychologe und die Journalistin können sich gerade noch in eine versteckte Höhle am See retten. Dort wartet Frank Roslin auf sie, der von einer fremden Macht beherrscht wird. Genauer gesagt einer Träne des Teufels. Er hat das Projekt wiederaufgenommen, unter dem damals im Vietnam-Krieg ein Supersoldat erschaffen wurde. Zamorra kann Roslin vernichten und die Anlage außer Betrieb setzen, wodurch auch die Doppelgänger sterben.
Der Supersoldat von damals stellt sich als Sohn des Heimleiters in Paris heraus, der dort versteckt wurde. Als Nicole im Waisenhaus herum schnüffelt trifft sie auf ihn. Im Kampf wird er getötet und als Quelle der Visionen des Jungen ausgemacht, die nun abgeschaltet ist.
Den Tränensplitter in Roslin überlässt Zamorra indes Asmodis, womit er einen sicheren Beweis hat, dass der Dämon hinter den Tränen des Luzifer her ist.
Doch kein Einzelroman wie erwartet. Im Gegenteil, es geht um eine weitere Träne des Luzifer.
Ein ziemlicher Zufall nur, dass Jenny Moffat schon wieder aus purem Zufall in die Sache hinein rutscht. Das gefällt mir ganz und gar nicht und wirkt inzwischen arg unglaubwürdig. Vielleicht gibt es im PZ-Universum wirklich Leute, die von irgendwelcher Magie von paranormalen Phänomenen angezogen werden?
Ansonsten aber keine größeren Kritikpunkte. Beide Handlungsstränge gut, flüssig und spannend zu lesen. Das Waisenhaus ist eher eine mysteriöse Detektivstory, während es in Vietnam richtig zur Sache geht. Besonders gut sind die amerikanischen Waffennarren gelungen, so richtige Hassobjekte für den Leser. Klischeehaft, aber gut.
Kleinere Dinge haben mich am Ende noch ein wenig gestört. Das erste mal ist mir aufgefallen, wie unpassend der Romantitel genannt wurde. Und dass man Asmodis eben mla so eine Träne überlässt, nur um den Beweis zu haben, dass er die Dinge haben will.....naja.
Insgesamt ein sehr guter Roman.
(8 von 10 Amuletten)
__________________ Aktuelle Lesereihenfolge:
1. Professor Zamorra
2. John Sinclair
3. Dark Land
4. Dämonenkiller
5. Coco Zamis
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03.05.2012 21:51 |
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