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Band 668: Das Methusalem-Syndrom
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ich bin ernsthaft neugierig auf den roman, weil mich interessiert, wie man “zu einem skelett zerfällt” - hoffentlich ist das nicht nur so ne heftroman-stilblüte.
Zitat:
Original von Halber Kapitel
ich bin ernsthaft neugierig auf den roman, weil mich interessiert, wie man “zu einem skelett zerfällt” - hoffentlich ist das nicht nur so ne heftroman-stilblüte.
Vermutlich sogar gleich zwei. "bis zur Mumifizierung vergreister Mann" meint wohl auch das falsche. Mumifizierung ist ja eigentlich "eine künstlich vom Menschen betriebene Technik zur Konservierung eines Körpers"...
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Das ist der true spirit of Jason Dark! Marc Tannous darf das … und auf der anderen Seite der Waagschale ein Edelbrock, dem sowas nicht passieren würde. Somit bleibt alles im Lot. ☯️🧘♂️
Grüße aus dem Urlaub. :D
Rezi folgt noch, aber habe schonmal mit GUT bewertet. Hat mir gefallen, kann mich echt nicht beklagen. Ich freue mich trotzdem, wenn es endlich wieder eine Art roten Faden gibt. Das macht die meistens gut geschriebenen Geschichten nochmal besonders interessant.
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Halber Kapitel
ich bin ernsthaft neugierig auf den roman, weil mich interessiert, wie man “zu einem skelett zerfällt” - hoffentlich ist das nicht nur so ne heftroman-stilblüte.
Vermutlich sogar gleich zwei. "bis zur Mumifizierung vergreister Mann" meint wohl auch das falsche. Mumifizierung ist ja eigentlich "eine künstlich vom Menschen betriebene Technik zur Konservierung eines Körpers"...
Der Autor meinte wohl Mumifikation, aber wir sind hier immer noch beim Heftroman, den einige MX Leser ja gerade als Pulp schätzen. Da kann ich über sowas hinwegsehen.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Natürlich fehlt der rote Faden sehr.
Da bringen die meist tollen Romane halt wenig. Die Lust auf Maddrax sinkt immer weiter - da es nur noch der Fall der Woche ist.
Zitat:
Original von Loxagon
Ich vergebe ein SEHR GUT.
Natürlich fehlt der rote Faden sehr.
Da bringen die meist tollen Romane halt wenig. Die Lust auf Maddrax sinkt immer weiter - da es nur noch der Fall der Woche ist.
Du meinst Fall der Doppelwoche. ;)
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Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Wo der vorhergehende Roman von Lucy Guth mit dem Spukhaussetting und seiner Grundstimmung echt toll war, aber einige wenige Dinge die Wertung drückten, ist das hier einfach nur ein „netter Maddrax“. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Durchweg ein ordentliches Leseerlebnis auf gutem Niveau ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Ziemlich klassisch ohne nach meinem Empfinden sehr gute oder schlechte Einfälle und Szenen. Damit bin ich voll zufrieden, nicht mehr und nicht weniger. Daher GUTe
(7 von 10 Kometen) und knappe 4 Sterne im Maddraxikon, wie bei Lucys Roman.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Von mir gibt es ein mittel. Viel fällt mir zu dem Roman nicht ein, auch nichts Negatives.
Großartig ist schon alleine der Titel.
Ein Methusalem an Jahren samt Schöpfungsakt, dazu ein Syndrom um die Lang- und Kurzlebigkeit. Eigentlich hätte sich um diese Inhalte das Potenzial einen ganzen Zyklus auszuschlachten. Schon ein wenig reißerisch der Zerfall zu Staub, man schweift nur allzu immer wieder gerne in die Gespensterwelt ab. Dieser Effekt findet sich m.E. auch wenig im Einklang zur Geschichte.
Die Zeitepoche durch die Abgeschiedenheit im Mittelalter gab schon mal gute Voraussetzungen für eine solide und runde Geschichte. Der Pilz brachte den postapokalyptischen Charakter und Ezekieel als Mittelsperson. Die technischen Voraussetzungen von PROTO birgt das erforderliche Gegenstück. Viel besser kannst du postapokalyptische Atmosphäre wohl nicht einbinden und auch erzählerisch gut umgesetzt. Wie unglaublich treffend auch die Wortfindung von Ambrosia - als unsterblich machende Speise der Götter- und damit es nicht zu eintönig wird, das Krankheitsbild.
Was für ein Szenario um den Zweikampf mit Aureel oder Dreikampf, den Doggar mit einbezogen, zur Folge den Pilz sich in die Nase zu stopfen, grandios. Die Überlegung nicht vorhandene Ambrosia zu sich nehmen, mit durchgeschnittener Kehle, ebenso.
Natürlich ist es legitim vier Wisaaun zu töten, jedoch weniger das Schwert mit einen Stoffen Fetzen abzuwischen und der Autor wenige Zeilen später selbst erkennend feststellt, das Aruula kaum einen Faden am Leib findend. Entweder mit trocknem Gras oder abschließend mit beiden Händen das Schwert in den Boden rammt. Da gab es noch einiges Schönes mehr, SEHR GUTer Unterhaltungswert!
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