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Schöne Geschichte, ein Klassiker der frühen Geschichten. Die Darkschen Klötze mal außen vor gelassen, ist das Setting mal wieder ein Genuss. Der Mönch weiß als Gegner zu überzeugen, auch wenn er im Roman teilweise anders geschildert wird als auf dem Cover. __________________
Die Zickereien von Jane Collins sind zu tolerieren, weil sie ja ausgerechnet ihrer vermeintlichen "Rivalin" auch noch das Leben rettet. Insgesamt eine "sehr gute" Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Vergebe ein "Sehr gut", der Roman unterhält bestens.
Die Atmosphäre , das alte Gewölbe , der rote Mönch , hier passt praktisch alles.
Die Disco hätte man sich etwas sparen können, dennoch wurde ich bestens unterhalten.
Das Cover gehört für mich besonders erwähnt, auch wenn der rote Mönch etwas anders beschrieben wird und kein Skelett ist passt es sehr gut zu der Geschichte.
Der Roman wird ja gnadenlos abgefeiert. Ich selbst bin da nicht an Bord. Über das Mittelmaß kommt er nämlich nicht hinaus, was hauptsächlich an der ziemlich zusammengezimmerten Ahnungslosigkeit gegenüber tatsächlichen Filmsets liegt. Das mag viele gar nicht stören, aber so entsetzlich extrem erfunden und falsch dargestellt, ist es dann schon arg daneben. Manche mögen diesen ganzen Pseudo-Glamour und das Soap-Feeling ja. Mir war es eine Nummer zu viel. Und tatsächlich kann der Wallace-Einschlag des unheimlichen Mönchs nicht verleugnet werden. Kein schlechter Roman, für mich aber kein Highlight.
Das Einzige, was ich wirklich gruselig fand, waren die Ratten...
Ehrlich !
Leider war der unheimliche Mönch nicht einmal wirklich unheimlich – ich fand ihn eher ein bisschen traurig.
Die Hintergrundgeschichte war okay, und die Beschreibung der Schauplätze war äußerst interessant – insbesondere die alte Abtei.
Der Stress während der Dreharbeiten war nervig, wenn da nicht – ja, wenn da nicht Nadine Berger gewesen wäre!
Die Stars der Geschichte waren das absolut liebenswerte Trio Jane, John und Nadine – so nett! Ich hatte Nadine natürlich ein bisschen vermisst... und nachdem Doktor Tod damals verabschiedet worden war, hoffte ich, das Girl mal wiederzutreffen – irgendwas muss doch passieren, oder?!
Ich frage mich wirklich, für wen sich John Sinclair in Zukunft entscheiden wird – ich meine, es ist wirklich eine Qual für mich, hier und da auf Hinweise zu stoßen, während ich nach Informationen über John Sinclair recherchiere, dass sich in dieser Richtung noch etwas tut.
Ja, Spoiler sind real und gefährlich, wenn man Spannung liebt – dieser Fall hilft definitiv dabei, die letzten 30 oder mehr Ausgaben der „Nadine-freien Zeit” zu überstehen.
Ich gebe dem Roman die Note „gut“ – wenn er gruseliger gewesen wäre und der unheimliche Mönch nicht so ein Loser gewesen wäre, wäre er noch besser gewesen. Wirklich!