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Nun, es fällt mir etwas schwer, die richtigen Worte zu finden... Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von 2.Kl.Raucherabt. am 19.10.2025 12:56.
Die Geschichte liest sich gut und ist durchweg spannend, manchmal sogar gruselig.
Sobald jedoch klar wird, was (nicht wer) hinter den grausamen Morden steckt und wer (nicht was) für den psychischen Stress verantwortlich ist, den die arme Carol erdulden muss, habe ich gewisse Erwartungen an den Höhepunkt des Romans.
Diesmal war ich etwas überrascht, denn Jason Dark schreibt durchweg intelligent und durchdacht – ich hatte die Idee (?), dass es am Ende eine echte Überraschung geben könnte – wie ein Surprise-Ending im Film!
Meine Idee war, dass Alan mit Carol über ihre Kindheit und verdrängte Erinnerungen sprechen würde, Carol nicht wissen würde, was als Nächstes passieren würde, und Alan „glauben“ würde, dass er der Täter oder derjenige ist, der den Plan ausführt – aber weit gefehlt: Carol kontrolliert unbewusst den Mörder, NICHT Alan. Überraschung!
Aber egal, Massago, der Dämon aus dem vorherigen Ersatzband, taucht erneut auf und gibt John Sinclair wieder einmal keine Chance, den Fall sauber abzuschließen – puh!
Ich bin gespannt, wann Massago wieder auftaucht.
Ein „gut“ muss reichen – ich hätte gerne mehr Punkte vergeben, aber irgendwie hat mich die Auflösung enttäuscht ... vielleicht beim nächsten Mal.