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__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Myxin der Magier am 17.04.2025 10:20.
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Theron
So,
nach langem Tiefschlaf wieder auferstanden. Hab den Roman eben gekauft und muss sagen,
John ist ja laut dem Cover ein richtig kräftiges Kerlchen geworden.
Waren doch nur 7 Jahre .
Zur Prinzessin reicht es dafür nicht.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Zitat:
Original von Theron
So,
nach langem Tiefschlaf wieder auferstanden. Hab den Roman eben gekauft und muss sagen,
John ist ja laut dem Cover ein richtig kräftiges Kerlchen geworden.
Das ist fast schon lächerlich. Total drüber...
People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Nach langer Zeit der erste Roman den ich gelesen habe. Rafael Marques war bis zu dem Zeitpunkt, wo ich die Serie nicht mehr regelmäßig gelesen habe mein Lieblingsautor gewesen und scheint das Niveau gehalten zu haben.Ich war früher schon nicht dafür bekannt längere Rezensionen zu schreiben und im Moment hab ich auch kein Laptop mehr. Das wird wohl auch noch länger so bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 21.04.2025 10:47.
Die Story wurde gut geschrieben.Aber mMn.war John hier eher Mitläufer. Und ich hoffe,das wir in Zukunft noch etwas über Zigana und die verborgene Stadt erfahren.
Und im nächsten Roman von RM treffen wir auf die Templer.Ich freue mich darauf.
Ich gebe dem Roman ein Gut.
Ich fand den Roman etwas zäh. Der Charakter Zigana aka der Sammler war noch am interessantesten, über ihn gerne mehr. Allerdings geht's wohl demnächst nach Lazarus und das klingt echt spannend. Wie gewohnt, von RM super geschrieben, könnte mich die Geschichte einfach nicht abholen __________________
Von mir gibt's ein Gut
People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Einer der letzten Romane die ich vor meiner Lesepause gekauft aber noch nicht gelesen habe, ist Baphomets Jäger. Ich hab hier noch eine Reihe vorhergehender Romane die ich alle nicht mehr gelesen habe und nun nachholen will. Was mir aber auffällt, von der Materialqualität her ist das Coverpapier dicker als das vom aktuellem Roman. Es hat ja auch in vergangenen Zeiten immer mal wieder Qualitätsschwankungen gegeben. Ich finde z.B. die Dark Land Hefte waren meistens schlecht geklammert und auch mit dünnem Coverpapier. Naja solange es nicht auseinanderfällt.. Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 24.04.2025 18:45.
Mit dicken Fingern am Handy zu schreiben ist auch Mist. Werde wohl Editierungsweltmeister werden.
Gerade noch guter Aibon Roman. Ist aber eher Lorebuilding als ein richtig abgeschlossener Roman, der auf den letzten Seiten auftauchende Werwolf wirkt dann auch etwas deplaziert weil man braucht ja ein Actionreichen Kampf als Finale noch fix. Die Informationen die RM hier liefert sind aber interessant genug um einen bei Stange zu halten und liefert gute Ansätze für den zukünftigen Handlungsbogen des Autors.
Leider haben sich dann vor allem zum Ende noch reichlich Schreibfehler eingeschlichen die den Roman fast auf ein "Mittel" gedrückt hätte, aber zum Glück nur fast
Zitat:
Original von Phexcaer
Gerade noch guter Aibon Roman. Ist aber eher Lorebuilding als ein richtig abgeschlossener Roman, der auf den letzten Seiten auftauchende Werwolf wirkt dann auch etwas deplaziert weil man braucht ja ein Actionreichen Kampf als Finale noch fix. Die Informationen die RM hier liefert sind aber interessant genug um einen bei Stange zu halten und liefert gute Ansätze für den zukünftigen Handlungsbogen des Autors.
Leider haben sich dann vor allem zum Ende noch reichlich Schreibfehler eingeschlichen die den Roman fast auf ein "Mittel" gedrückt hätte, aber zum Glück nur fast
Schreibfehler sind ärgerlich, aber wir tun den Autorinnen und Autoren doch unrecht. Die können schließlich nichts für fehlendes Korrektorat
Zitat:
Original von TurboKid
Ich fand den Roman etwas zäh. Der Charakter Zigana aka der Sammler war noch am interessantesten, über ihn gerne mehr. Allerdings geht's wohl demnächst nach Lazarus und das klingt echt spannend. Wie gewohnt, von RM super geschrieben, könnte mich die Geschichte einfach nicht abholen
Von mir gibt's ein Gut
Von mir gibt es ein gutes mittel. Ich fand den Roman auch etwas zäh (und langweilig), aber das liegt mehr an mir, weil ich in diesem Aibon-Thema überhaupt nicht drin bin. Zwar wird versucht, so ein bisschen zu erzählen, was passiert ist, aber dafür bräuchte es für mich schon ein recht ausführliches "Was bisher geschah" (bezogen auf Aibon).
Was mir auch nichts so gefallen hat, war, wie schnell am Anfang die Vampirfamilie dran glauben musste, Silberkugeln, fertig. Und es hätte noch ein paar mehr interessante Personen geben können. John und Zigana, so zu zweit auf einer Erkundungsmission, das war auch nicht gerade sehr spannend, auch nicht im Wechsel mit den auch eher langweiligen Rückblicken in die Vergangenheit Leicaras.
Ich denke auch, dass es vielleicht interessanter wird, wenn es nach Lazarus geht, aber auch nicht unbedingt, wenn nicht doch mal ein paar mehr Personen involviert sind. Ich bin ja kein Autor, aber andere bauen da vielleicht schon mal so eine typische Nervensäge ein, eine Person, die vorhersehbar unvorsichtig in jede Fall tappt, oder einen Verräter in der Gruppe, usw.
Handlung: Aufgrund eines Notrufs fährt John nach Hertfordshire um sich dort die Villa der Cromwells näher anzusehen. Joey Darling, der Junge der den Notruf auslöste, versuchte aus der Villa zu fliehen, weil seine Freundin Ellie zur Vampirin wurde. Als John die Villa der Cromwells betritt, trifft er schon bald auf eine Vampirin, die sogar Aibon – Magie in sich trägt. John kann die Familie Cromwell erlösen. Das gleiche gilt für Joey, für den die Hilfe zu spät kam. In Ellies Zimmer fällt John ein besonderer Spiegel auf. In diesem erscheint der Urheber des Ganzen. Kein Geringerer als Iovan Raduc. John erhält von Raduc den Auftrag, sich ins Zwischenreich von Aibon und von dort aus in die Hexenschlucht zu begeben. Dort soll er das Schicksal einer Frau namens Leicara aufklären. Bevor John reagieren kann, wird er in den Spiegel gezogen und landet in Aibons Zwischenreich. Dort trifft er wieder auf den Sammler Zigana, der John erklärt, dass man die Hexenschlucht besser nicht betreten sollte. Trotzdem bringt Zigana den Geisterjäger dorthin. Kann John die Rätsel um die Hexenschlucht und Leicara aufklären und warum interessiert sich Raduc so sehr für ihr Schicksal? __________________
Meinung: Mit diesem Roman fügte Rafael Marques seinem Aibon – Zyklus ein neues Kapitel hinzu. Das wiederum gute Titelbild dazu, zeigte John und Zigana beim Abstieg in die Hexenschlucht. Es wurde wieder von Thomas Greiwe per KI – Software erstellt.
Als am Anfang Vampire mit Bezug zu Aibon auftauchten war eigentlich klar gewesen, dass Iovan Raduc als deren Erzeuger verantwortlich und nicht allzu weit weg war. Dieser Vampir war einfach nicht tot zu kriegen. Ein weiterer sehr interessanter Charakter, trotz seines unattraktiven Äußeren, war natürlich der Sammler Zigana, der hier einen weiteren Auftritt hatte und einst sogar in den Diensten des Richard Löwenherz stand. Auch seine Geschichte hätte es verdient gehabt ausführlich erzählt zu werden. Leider war im Augenblick Ziganas Preis dafür etwas zu hoch.
Zigana verlangte als Bezahlung nichts Geringeres als Johns Kreuz.
Leicaras Geschichte in Aibon begann bereits im Jahr 263 n. Chr., wie es Rafael in Rückblenden erzählte. Weil auch Iovan Raduc uralt war, ging ich mal davon aus, dass Leicaras seine Schwester war, die von der Banshee Ismelda nach Aibon in die Hexenschlucht entführt wurde. Ismelda wiederum hatte Verbindungen zu Raduc und wollte ihn mit der Entführung unter Druck setzen. Sie war aber in der Gegenwart bereits von Shao vernichtet worden. Einziger Schönheitsfehler in meiner Auslegung war, dass Leicara nicht die Schwester, sondern die Tochter von Raduc war, wie es sich letztlich herausstellte. Leicaras ermordeter Bruder dagegen existierte noch als Schatten, der John und Zigana bei der Suche nach seiner Schwester unterstützte.
Nebenbei erfuhr John noch, dass die geheimnisvolle versunkene Stadt, die einst anstelle des Zwischenreichs die gute und die böse Seite Aibons trennte, Lazarus hieß. Ein ungewöhnlicher aber biblisch geschichtsträchtiger Name, der Neugier erzeugte und dazu anspornte mehr über die Geschichte dieser Stadt zu erfahren. Zugleich war sie für Leicara zum Zufluchtsort geworden, an dem sie die Jahrhunderte überdauerte. Dieses erfuhr Raduc im letzten Kapitel beim mentalen Zwiegespräch mit seiner Tochter. Das Thema dürfte also noch nicht beendet sein. Für John schuf Rafael im vorletzten Kapitel den perfekten Übergang zum nächsten Roman.
Etwas ärgerlich waren aber die zunehmenden Textfehler, besonders noch im letzten Drittel des Romans gewesen. Dafür gab ich gern zu, dass mir damals bei Jason Dark längst nicht alle Aibon - Romane gefielen. Dieses war für mich bei Rafael bisher anders geworden. So wie Rafael über das Thema Aibon schrieb, gefiel mir bislang grundsätzlich jeder Roman zu diesem Themenbereich. Auch wenn dieser Roman in der zweiten Hälfte vielleicht ein klein wenig langatmig wurde.
Alles in allem entschied ich mich in der Gesamtbeurteilung dafür diesen Roman mit der Note 3 = Befriedigend zu bewerten. Dieses entsprach der Vergabe von 3 von 5 Kreuzen an Rafael. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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