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Ein guter Mix von Krimi und Grusel.Lässt sich flüssig lesen. Damit hätte man einen neuen Gegner aufbauen können,aber da ja bei 2500 Schluss ist.Ich freue mich auf den 2.Teil. Was mich wundert,und es hier auch schon angesprochen wurde, dass sie bei der letzten Vorschau und auch bei dieser nicht mit ihrem Namen genannt wird.
Ich geb dem Roman ein Sehr Gut
Der Roman hatte erstmal einen schwierigen Start für mich weil gleich am Anfang auf einen Satzfehler einen Logigfehler folgt, als behauptet wird das die drei Teilgestalten Luzifers vernichtet sind, obwohl direkt im Anschluss korrekt gesagt wird nur Beelzebub und Baphomet sind vernichtet.
Mein nächstes Problem liegt dann aber auch vielleicht an dem fehlenden Wissen über den Character Justine Cavallo. Aber ist die nicht eine Über-Vampirin?Immerhin kann sie scheinbar im Tageslicht umherwandeln. Das sie sich hier gleich mehrmals von einem frisch umgewandelten Neu-Vampir abkochen lässt, nur damit die Handlung stattfinden kann fand ich dann schon etwas verwirrend.
Dann ist die Grundidee von den Vampir-Artefakten eigentlich nicht schlecht, aber warum man dafür unbedingt die Doktorarbeit eines Studenten braucht ist mir schleierhaft. Denn die Dinger scheinen einfach per google-search auffindbar. Eines davon steht einfach in einem Museum zur Schau... Auch eine Erwähnung des Blutsteins wäre in dem Zusammenhang sicherlich angebracht gewesen.
Und so wie Justine hier wie die Axt im Walde durch Unschuldige mäht, wirft das wahrlich kein gutes Licht auf den Geisterjäger, der hier mit ihr zusammenarbeitet (Und in der Vergangenheit natürlich auch).
Dann kann ich die Handlung der Menschen in diesem Roman nicht wirklich nachvollziehen. Das Covins Freundin hier am Anfang verwirrt ist wie sie mit dem Vampir umgehen soll kann ich verstehen, aber was dieser reiche Unternehmer nun vorhat entzieht sich mir komplett. Die einzige Hoffnung die ich habe das da im zweiten Teil was kommt das er vom Übernatürlichen weiß/selber Übervampir werden will oder sowas, weil sonst ist er komplett Gehirntot. Er sagt das Joycelyn Covin nicht vertrauen darf und ihn bei erstbester Möglichkeit vernichtet soll und dann hilft er ihm trotzdem nach Rumänien zu kommen, NACHDEM er fast von ihm getötet wird?
Und das John bei erstbesten zarten Druck von Justine ihr ohne Widerstand den Handy-Pin verrät, und danach Glenda auch ohne jegliches Zögern gleich die Aufbewahrunsorte der Artefakte verrät...man könnte glauben das Sinclair Team hat hier seinen ersten Fall und ist noch im Weicheier-Modus.
Der seltsame Erotische Sex-Traum von John hier nach dem aufwachen über Jane Collins wirkte auch komplett Fehlplatziert.
Wirklich vorrangekommen ist die Handlung dann auch nicht, es wird versucht 50 Seiten lang Hades daran zu hindern zu entkommen und man scheitert, also muss man nun die Jagd nach 3 Artefakten in den zweiten Roman quetschen. Die Grundidee hat Potenzial, wird hier im ersten Teil leider nichtmal angekratzt. Deswegen hoffe ich auf eine Steigerung im zweiten Teil, bis dahin muss ich leider ein "schlecht" vergeben,
Hier wird aber hart mit dem Roman ins Gericht gegangen. Ja es gibt ein paar Dinge die man kritisieren kann, aber ein schlecht hat er meiner Meinung nach nicht verdient. Ich fand ihn flüssig zu lesen und die Geschichte interessant. Justine hat zwar eine Sonderstellung unter den Vampiren aber ist sie auch körperlich jedem normalen Vampir überlegen? Vieleicht werden ja einige Dinge in Teil zwei noch geklärt.
Zitat:
Original von Theron
Hier wird aber hart mit dem Roman ins Gericht gegangen. Ja es gibt ein paar Dinge die man kritisieren kann, aber ein schlecht hat er meiner Meinung nach nicht verdient. Ich fand ihn flüssig zu lesen und die Geschichte interessant. Justine hat zwar eine Sonderstellung unter den Vampiren aber ist sie auch körperlich jedem normalen Vampir überlegen? Vieleicht werden ja einige Dinge in Teil zwei noch geklärt.
Ist halt Geschmackssache. Ich ringe mich ja oft durch auch Romane die mir nicht gefallen ein "Mittel" zu geben und das war auch hier mein erster Gedanke, aber die letzten Seiten haben mich dann doch noch umgestimmt. Hat sicherlich auch damit zu tun das wir hier einen Zweiteiler haben und kein Standard MotW-Roman. Da hätte ich vielleicht auch trotzdem gemittelt, aber für einen Zweiteiler bietet er mMn einfach zu wenig.
Vielleicht liegt es auch am Gesamtkonzept der Serie und das hier wir der "Goodbye Justine Cavallo"-Zweiteiler und wirkt daher unrund bislang, oder weil Marlene Klein lange nicht mehr/nicht viel für JS geschrieben hat. Aber im Grunde ist die Ursache dann doch wieder egal, weil ich kann/muss nur das Ergebnis bewerten und das war ungewöhnlich mau für meinen Geschmack.
Zitat:
Original von Don Nuzzolo
Ein guter Mix von Krimi und Grusel.Lässt sich flüssig lesen. Damit hätte man einen neuen Gegner aufbauen können,aber da ja bei 2500 Schluss ist.Ich freue mich auf den 2.Teil. Was mich wundert,und es hier auch schon angesprochen wurde, dass sie bei der letzten Vorschau und auch bei dieser nicht mit ihrem Namen genannt wird.
Ich geb dem Roman ein Sehr Gut
Wie? Bei 2500 ist Schluss?
Zitat:
Original von Toto_172
Zitat:
Original von Don Nuzzolo
Ein guter Mix von Krimi und Grusel.Lässt sich flüssig lesen. Damit hätte man einen neuen Gegner aufbauen können,aber da ja bei 2500 Schluss ist.Ich freue mich auf den 2.Teil. Was mich wundert,und es hier auch schon angesprochen wurde, dass sie bei der letzten Vorschau und auch bei dieser nicht mit ihrem Namen genannt wird.
Ich geb dem Roman ein Sehr Gut
Wie? Bei 2500 ist Schluss?
Schluss ist vielleicht das falsche Wort,aber ich nehme an das du weisst,das es ab 2500 einen Neustart gibt und bis dahin alle offene Handlungsstränge abgeschlossen sein sollten.
Ein neuer 2 Teiler von Marlene Klein. Ist das nicht Ihr erster Vampir Roman in der Serie?
Auf jeden Fall sage ich : MK und Vampire. Das scheint gut zu passen.
Sehr unterhaltsam und atmosphärisch fängt der 2-Teiler an. Wirkt eher wie für jüngere Leser.
Mich packt er aber auch, und ich komm zügig voran.
Das letzte Drittel mit der Verfolgungsjagd zum Flugplatz zieht sich jedoch ein wenig.
Hoffe der 2.Teil hat noch genug Potential und wird "Super".
Kurze Bemerkung zum Cover. Justine sieht echt unheimlich aus.
Erste Notiz im Impressum dass Bastei Lübbe jetzt selbst das Titelbild unter Verwendung von KI Software erstellt.
Meine Bewertung : gerade noch "sehr gut"
Zitat:
Original von Destero
Ein neuer 2 Teiler von Marlene Klein. Ist das nicht Ihr erster Vampir Roman in der Serie?
Auf jeden Fall sage ich : MK und Vampire. Das scheint gut zu passen.
Sehr unterhaltsam und atmosphärisch fängt der 2-Teiler an. Wirkt eher wie für jüngere Leser.
Mich packt er aber auch, und ich komm zügig voran.
Das letzte Drittel mit der Verfolgungsjagd zum Flugplatz zieht sich jedoch ein wenig.
Hoffe der 2.Teil hat noch genug Potential und wird "Super".
Kurze Bemerkung zum Cover. Justine sieht echt unheimlich aus.
Erste Notiz im Impressum dass Bastei Lübbe jetzt selbst das Titelbild unter Verwendung von KI Software erstellt.
Meine Bewertung : gerade noch "sehr gut"
Oh da haben die sich auch noch den "KI-Künstler" gespart und es selbst gemacht vermutlich bei shutterstock wie sie es auch bei Western und so bereits machen oft.
der Vampir-Zweiteiler von Marlene Klein hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, auch wenn ich kein Fan der "blonden Bestie" bin. moderne Sprache, flott geschrieben, viele gute Ideen, von der Ausgangslage über die Beeinflussung Jocelyns bis zu den Artefakten selbst. das Tempo ist rasant, die Handlung streckenweise brutal - wer Vampire für Gentlemen hält oder gar Twilight-Fan ist, wird hier wenig Freude haben. und erst das Ende - ganz großes Tennis. das einzige, was ich bemängeln könnte: manches fügt sich zu glatt zusammen, manche richtige Schlüsse ziehen unsere Helden ein wenig schnell. das Pulsadernaufschlitzen war merkwürdig, wie soll das gehen? Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gucky67 am 11.09.2025 09:21.
und - war das ein John Sinclair Roman? ich finde, die Autorin hat John und Suko ganz gut getroffen. mittlerweile gibt es ja vielerlei Schattierungen unseres Lieblings-Geisterjägers, mit der von Marie Erikson zB habe ich anfangs gefremdelt (inzwischen liebe ich ihre Geschichten).
so wird also Marlene hoffentlich ihren Rabenvampir weiterentwickeln dürfen, und meiner bescheidenen Meinung nach sind sowohl die Autorin als auch ihre neue Figur eine Bereicherung für die Serie. der Zweiteiler hat sich seine 5 Punkte redlich erarbeitet!
Was für eine Beweisführung? Sie geben KI ja an.
Nebenbei: Im schriftlichen Bereich, also Texte, ist das ab kommendem Jahr so. Da erhalten Autoren von Büchern und Romanen eine Ausschüttung der VG Wort. Das sind Pauschalen, die die Nutzer von KI an die VG Wort zahlen müssen und die dann an die Urheber verteilt werden.
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Was für eine Beweisführung? Sie geben KI ja an.
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wie soll der Künstler den Beweis erbringen können, dass ein bestimmter Strich, eine bestimmte Farbe, von ihm stammt? würde AI eine deutlich erkennbare Kopie von einem bestimmten Werk machen, könnte das gelingen; da AI aber aus vielen Quellen stiehlt und neu zusammensetzt, wird diese Beweiserbringung wohl nicht funken...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von GhoulausdemGully am 02.10.2025 16:53.
Zitat:
wie soll der Künstler den Beweis erbringen können, dass ein bestimmter Strich, eine bestimmte Farbe, von ihm stammt? würde AI eine deutlich erkennbare Kopie von einem bestimmten Werk machen, könnte das gelingen; da AI aber aus vielen Quellen stiehlt und neu zusammensetzt, wird diese Beweiserbringung wohl nicht funken...
Da braucht es keine Beweisführung. Es geht ja darum, dass, wie es jetzt bald auch bei Texten kommt, pauschal alle Verlage, die angeben, KI Cover zu nutzen (wie Bastei es tut) eines Tages Geld an die Verwertungsgesellschaften zahlen müssen. Pauschal. Und aus dem Topf werden dann alle Urheber bezahlt. Das tun Verwertungsgesellschaften für Künstler. Ganz normal. Und Verlage, die das nicht angeben, wären dennoch nicht fein raus, denn DASS ein Cover KI generiert ist, sieht man schnell.
Zitat:
pauschal müssen alle Verlage eines Tages Geld an die Verwertungsgesellschaften zahlen
bitte mich nicht für einen Querulanten zu halten, auch kenne ich mich im Verlagswesen nicht aus - aber : KI wird von Milliarden (sic!) von Bildern trainiert. wenn du nicht weißt, welche Künstler dahinterstecken, und wie viele, und wo die alle ansässig sind, an welche Verwertungsgesellschaften soll der Verlag dann zahlen? kriegt dann jede einzelne Verwertungsgesellschaft weltweit eine Pauschale, von der SAVA in Argentinien bis zur AGADU in Uruguay? und wie wird so eine Pauschale berechnet, die Anzahl der beteiligten Künstler ist ja unbekannt? wie soll denn die VG Bild-Kunst nachweisen, dass einem KI-Bild deutsche Urheberschaft zugrunde liegt? verstehst du, was ich meine?
Zitat:
Original von Gucky67
Zitat:
pauschal müssen alle Verlage eines Tages Geld an die Verwertungsgesellschaften zahlen
bitte mich nicht für einen Querulanten zu halten, auch kenne ich mich im Verlagswesen nicht aus - aber : KI wird von Milliarden (sic!) von Bildern trainiert. wenn du nicht weißt, welche Künstler dahinterstecken, und wie viele, und wo die alle ansässig sind, an welche Verwertungsgesellschaften soll der Verlag dann zahlen? kriegt dann jede einzelne Verwertungsgesellschaft weltweit eine Pauschale, von der SAVA in Argentinien bis zur AGADU in Uruguay? und wie wird so eine Pauschale berechnet, die Anzahl der beteiligten Künstler ist ja unbekannt? wie soll denn die VG Bild-Kunst nachweisen, dass einem KI-Bild deutsche Urheberschaft zugrunde liegt? verstehst du, was ich meine?
Ich erkläre es dir einfach am Beispiel von Texten, denn das ist jetzt bereits aktuell: JEDER Verlag , der KI nutzt, muss bald eine Abgange zahlen. Das Geld bekommt jeder bei der VGWort gemeldete Autor. So wäre es auch bei Zeichnern.
Das muss ab August 2026 laut EU-Gesetz angegeben werden. Aber auch ohne dass dies der Fall wäre, was es aber ist, könnte die Verwertungsgesellschaft natürlich Geld fordern. Wie es auch bei der Abgabe für Texten heute schon ist. Verlage sind da in aller Regel ehrlich, denn einer VG etwas zu verschweigen, ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit.
Und all das lässt sich auch auf Bilder übertragen. Dafür gibt es ja die VW Bild-Kunst. Genau an die müssen die Verlage dann zahlen im Fall von Bildern. Und ausgeschüttet wird an alle Künstler, die dort einen Wahrnehmungsvertrag haben