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In der Tat. Werde mir das Heft und die Hefte bis dahin wohl sparen. Dass Asmodis noch vor Band 2500 dran glauben muss, kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ich glaube, es wäre mir auch egal. Bin aber auf jeden Fall gespannt, was nach Band 2500 von der alten Serie noch übrig sein wird, wobei das ja eigentlich schon egal ist, weil IRH nach Lust und Laune alles immer wieder zurückbringen kann, was er irgendwann mal egal mit wieviel Paukenschlaggedöns mal entsorgt hat.
Zitat:
Original von Michl
Vielleicht sollte der Verlag nach der 2500 mit ner neuen Nummer 1 starten?!
Wäre ich dabei.Nr.2500 als Uebergangslösung mit neuem Titel,da der jetzige dann nicht mehr passt und im Moment eh alles auf ein aufgeräumtes Ende hingearbeitet wird. Das wäre die Möglichkeit für einen totalen Neuanfang,und was neues beginnt man mit der Nr.1
So zum eigentlichen Roman: Kein Action Feuerwerk diesmal, sondern viel Ermittlung von John und Jane. Bis kurz vor Schluss ist nicht klar wer oder was überhaupt hier am wirken ist. __________________
Sehr ruhiger Roman der sich viel um Tod und Trauerarbeit sich dreht. Bekommt aber dennoch ein Gut von mir weil Hr. Hilleberg hier zeigt das er auch durchaus ruhiger kann.
Aktive Serien:
John Sinclair
Das Haus Zamis
Professor Zamorra
Dieser Roman geht nochmal eindringlich auf den Tod von Chris Ainsworth und die Auswirkungen auf Jane Collins ein. Der Haupthandlungsstrang hingegen ist davon größtenteils losgelöst und wirkt auch als klassischer MotW-Roman. Dabei schafft es der Autor trotz der eingeschränkten Seitenzahl wegen der Beerdigung am Anfang, einen spannenden und schlüssigen Kriminalfall zu präsentieren der einen ständing weiterlesen lässt weil man wissen will wie es nun ausgeht.
Das Besondere dabei ist:
Ansonsten war das ein wunderbarer Roman mit "low stakes", wo John und Jane tatsächlich mal wieder Ermittlungsarbeit leisten mussten, um den Fall zu entwirren und die Schuldigen zu überführen. Ich gebe mal großzügig ein Top ab dafür.
Für mich ein etwas andere Roman von IRH,da es hier mehr um Ermittlungen geht statt Action .Ein gelungener Anfang mit der Totenmesse in der Kirche.Dann wird es zu einem True Crime,mit allem was dazu gehört.Und das Ende,wer wirklich der Täter ist, hat mich überrascht.Und mich nimmts Wunder,wie es mit Jane weitergeht.
Da der Roman gut zu lesen war und ich True Crime liebe,gebe ich dem Ganzen ein Top.
Ich bin ja eigentlich aus JS raus. Dieser Roman hatte mich aber irgendwie angesprochen. Nach Lesen des "Klappentextes" kaufte ich mir das Heft.
Der Roman hat mir zur Abwechslung gut gefallen. Sehr viel Gespenster-Krimi Flair. Psychologisch (für einen Heftroman) glaubwürdig und dicht erzählt. Das alles unaufgeregt und ohne viele Effekte.
Gut, die Wort- bzw. Namesspiele, na ja, ok.
Ein Fehler, in dem die Mütter der jugendlichen Figuren verwechselt werden. Nun ja, Lektorat und Korrektorat hatte ich früher schon mal moniert ...
Ich vote ebenfalls für einen Neuanfang mit Band 2500. Dann kann ich mal schauen, ob ich den Weg zu JS noch mal zurück finde.
Ich bin noch mittendrin und lese gleich weiter.
Mir macht diese Neuanfangsgeschichte echt Sorgen und weiß nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Soll wirklich die ganze Serie auf den Kopf gestellt werden? Das würde mich eher abschrecken als erfreuen. Klar, Änderungen müssen sein, die gabs ja (fast) immer. Aber mit radikalen Umbrüchen tue ich mich bei so langlebigen Formaten wie John Sinclair doch etwas schwer. Ich hoffe, ich muss der Serie nicht den Rücken zukehren, nach 40 Jahren...
Vorher kommt denn die Information und was genau ist bekannt?
Aus einem Interview und nicht viel. Die logischte Vermutung ist wohl das Handlungstränge beendet werden und Charactere aus der Serie geschrieben damit Neueinsteiger sich nicht so überwältigt fühlen. Ein Beispiel wäre das zur Zeit nur noch Asmodis übrig ist anstatt die Dreigestalt Luzifer, was für neue Leser sicherlich einfach zu verstehen ist. Da ist die Hölle, und da hat der Satan das sagen (Wenn Lilith noch abtritt). Fertig.
Okay, danke für die Info. Wer wurde da von wem interviewt? Gibt es einen Link? Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Auserwählter am 22.10.2025 02:18.
Ich fände es seltsam, wenn man die Dreieinigkeit der Hölle aufgeben muss, damit man in John Sinclair besser reinfindet. Als Pedant zur Struktur im Himmel ist das dreigeteilte Böse eigentlich logisch - und auch nicht wirklich kompliziert. Und ich finde, dass IRH die Serie durch die Verknüpfung vieler Personen und Handlungen ja gerade komplizierter macht (Was ich nicht schlimm finde.) Das ergäbe für mich keinen Sinn, dann diesen Cut zu vollziehen. Aber ein Satz in dem Roman hat mich stutzig gemacht:
Ich fand den Roman von der Grundauslegung etwas schräg, aber da es dieses Ritual aber gegeben hat und Menschen manchmal auch etwas schräg sind, ist er letztlich doch nachvollziehbar. Dass es sich um einen Roman quasi ohne übernatürlichen Hintergrund handelt, stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil, das erweitert das Repertoire ein wenig. Der Schreibfluss ist sehr angenehm, das Ende tatsächlich etwas überraschend, aber sinnvoll.
Lediglich
Ich vergebe insgesamt ein knappes "sehr gut".